Schälnieten
Die Herausforderung bestand darin, eine untypische Geometrie wie einen Bügel mit einem zweiten Teil zu verbinden.
Die Befestigung des Bügels kann nur durch Anbringen eines Gewindes und der Montage einer Mutter erfolgen. Ein selektives Schweissverfahren wäre eine Alternative.
WARUM
Beide Varianten sind teuer und nur mit grossem Aufwand realisierbar. Die geometrischen Eigenschaften erlauben jedoch keine Umformung im eigentlichen Sinne
WIE
Der Schaft des «Nietes» wurde so konzipiert, dass ein Schernieten möglich wurde. Der Konstruktionsaufwand, sowie die Änderung der bestehenden «Serien-Werkzeuge» für die Fertigung des Bügels (grössere Bohrung), war minimal und problemlos realisierbar.
Durch einen speziellen Stempel (mit entsprechender Beschichtung für eine grosse Standzeit) konnte die Verbindung ohne grösseren Krafteinfluss auf das Bauteil in minimaler Umformzeit realisiert werden.
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